Atelier

Seit Juli 1999 wohne und arbeite ich in Hamburg-Osdorf im Künstlerhaus eins-eins.

Das um 1870 erbaute ehemalige Armen- und Siechenhaus der Stadt Altona wurde Ende der neunziger Jahre zum alternativen Wohnatelier- und Wohnprojekt, in diesem Rahmen grundsaniert und vor dem Abriss bewahrt. Das Haus steht auf einem parkähnlichen Gelände mit altem Baumbestand.

Es gehört zum Konzept alternativer Wohnprojekte, dass die Bewohner viel Eigenleistung erbringen, um ihre Wohnateliers bzw. Wohnungen herzurichten. Wir alle sind Mitglieder der Schanze, einer alternativen Wohnungsgenossenschaft.

Der Mittelteil des Hauses besteht aus zehn Wohnateliers für künstlerisch tätige Menschen und einem Foyer, das uns als Ausstellungsraum dient. Dort finden auch regelmäßig Ausstellungen externer KünstlerInnen statt. Mindestens einmal im Jahr öffnen wir unsere Ateliers einige Tage lang für Besucher (siehe Aktuelles).

Mein Atelier ist nicht nur der Raum, in dem ich zurückgezogen arbeite, sondern auch Unterrichtsraum für meine Glasschmelzkurse (Fusing).